Sensationeller 7. Rang bei den Weltmeisterschaften mit historischem Schweizer Rekord
Bei den Weltmeisterschaften, welche vom 11. – 14. Februar im Eisschnelllauf Mekka Heerenveen (NED) stattfanden, stand die Schweiz zum ersten Mal in der Geschichte des Eisschnelllaufs beim Teampursuit am Start. Vertreten durch die beiden Luzernerinnen Kaitlyn McGregor und Nadja Wenger, die Aargauerin Ramona Härdi und die Zugerin Vera Güntert. Aufgrund der zuvor bestrittenen Weltcups qualifizierten sich die vier Damen sensationell für die Weltmeisterschaften. Das Team befand sich über einen Monat lang in einer Corona konformen „Blase“, isoliert von der Aussenwelt, um überhaupt diese Wettkämpfe durchführen zu können. Durch die hervorragende Teamarbeit schafften es die Schweizerinnen auf den 7. Rang in einem neuen Schweizer Rekord. Hinter sich gelassen haben sie sogar das Deutsche Team mit Eisschnelllauf „Ikone“ Claudia Pechstein. Seit über einem Jahr trainieren die Athletinnen täglich zusammen, um ihrem grossen Ziel einer olympischen Medaille Schritt für Schritt näher zu kommen. Diese Weltmeisterschaften waren der erste Meilenstein des aufstrebenden Damen Quartetts.